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Unser Dorf Schönwalde

Idylle mit Fritzn und Schloss

Bis heute wacht der „Alte Fritz“ über Schönwalde. Seine kühlen Augen in Bronze gegossen blicken über den Dorfplatz. Und das zu Recht: Schließlich gründete „Friedrich der Große“ das Dörfchen im Jahr 1735. Wie überall in der Mark Brandenburg siedelte der König damals auch auf diesem Fleckchen Erde Wollspinner an, weil er Tuch für seine Armee benötigte. Die Spinner zogen in Kolonistenhäuser aus Lehmfachwerk, von denen sogar einige noch zu sehen sind. Prachtvoller sind natürlich die im 19. Und 20. Jahrhundert gebauten Bürgerhäuser, welche vom Wirtschaftswachstum dieser Zeit zeugen.

 

Die dichten Buchen- und Mischwälder bei Schönwalder haben über die Jahre nichts von ihrer Magie verloren. Auf dem Weg zum Mühlenbecker See und Summter See stehen Wanderer bald vor dem Schloss Dammsmühle. Das ehemals malerische Barockanwesen hat schon viel erlebt: Es war Filmkulisse, Herberge, Lazarett, Stasi-Objekt und Ausflugslokal. Ob Napoleon, Wilhelm der II., Zar Nikolaus II oder Stasi Chef Erich Mielke – sie ließen es sich hier gut gehen. Jedoch nach dem Filmdreh „Haus am See“ (1992) und einem kurzen Aufleben als Gastwirtschaft (2008) verfiel es leider zusehends. Heute befindet es sich in Privatbesitz und eine Sanierung ist geplant.

 

Einheimische empfehln auch eine Wanderung zum Gorinsee oder den Besuch der nach Entwürfen des Architekten Karl Friedrich Schinkel errichteten Dorfkirche. Für Kunsliebhaber lohnt sich ein Besuch im „Antiquarium“.